Hat sie gesagt, die Immobiliendame.
Meine Güte, da hängt aber der Schwamm drin. Der gute 100 PS Diesel macht das Kraut auch nicht mehr fett, selbst, wenn er aus Hannover kommt.
Vermutlich auch noch mit Schummelsoftware.
Südlich von Merida gibt es jede Menge Haziendas, da wurde im großen Stil Sisal verarbeitet.
Bis 1935 Wallace Carothers synthetische Fasern erfand. Nylon war geboren.
Das dürfte dann schnell gegangen sein, teilweise ist noch Geschirr in den aufgelassenen Herrenhäusern.
40 Tagessätze für das Halten auf einem Behindertenparkplatz schrecken auch eine Bande schnauzbärtiger waffenstarrender spiegelverbrillter Hardcore-Narcos in einem Monsterpickup ab.
Es reicht ein kleines Mädchen, da werden die hartgesorttenen Jefe-Machos ganz weich.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Besonders nett sind die schneebedeckten Plastikweihnachtsbäume. In den Bergen gab es Christbaumplantagen.
Die würden den Transport wohl nicht überleben.
Ui, wie schön. Merida ist ein wenig Kulturschock, nach 2000km schnurgerader leerer Straßen wieder Stadtverkehr.
andere Gefahren. Am Golf von Mexico sind die Erdbeben 3000km entfernt, dafür gibt’s Hurrikans. Nicht jetzt, normalerweise.
Die Bürgersteige haben es in sich. Eher unter sich. Über gängige Kleinwagen kann man fast ebenerdig die Straßenseite wechseln.
Lecker Erdbeershake. Die bunten Häuser in Campeche sind echt hübsch.
Kommt einem bekannt vor. Trifft hier aber wirklich zu. Cortesia ist noch wichtiger, das Fahren ist echt entspannt. Gestern bin ich unwissend falsch herum in eine Einbahnstraße abgebogen. Der entgegenkommende Fahrer machte mich auf das Missgeschick aufmerksam und setzte zurück, damit ich umdrehen konnte.
Die Reaktion daheim wäre anders, besonders mit einem HH oder B oder so auf dem Kennzeichen.
Oder Tlayudas. Einen großen knusprigen Maisfladen mit leckerer Füllung.
Nichts gegen ein gutes Steak, aber das Vieh vorher durch die Arena zu scheuchen dürfte nicht zur Zartheit oder dem Geschmack beitragen.